1. Mai 2019
Chronologie einer Hundegeburt
2
Uhr nachts ... Pepi und ihre Kinder schlafen friedlich, Waschmaschine
und Trockner laufen, Herrchen hat sich ins Bett verzogen (er fand so
eine Hundegeburt doch recht nervenaufreibend, sonst hatte er sie ja fast
immer verschlafen). Zeit also für FB ...
Nach den erwartungsvollen
Tagen, ohne dass Pepi Anstalten machte zu werfen, war heute früh klar,
dass es "Maikäferchen" geben würde. Die Nacht (Walpurgisnacht)
war noch recht entspannt, Pepi hatte ihr Hühnchen gefuttert und
schlief gut in ihrem Körbchen neben Walters Bett ... allenfalls wurde
unsere Nachtruhe nur durch etwas Scharren und "Bettmachen" von Pepi
unterbrochen. Aber dann heute früh: nein, kein Futter mehr, kein
Leckerchen, kein Frühstücksei, Pepi blieb im Körbchen. Da dies nun nicht
der ganz und gar geeignete Ort für eine Hundegeburt ist, konnte ich
Pepi nach einem kurzen und unwilligen Gassigang zum "Umzug" ins
Hundekinderzimmer und in die Wurfkiste überreden. Gut versorgt mit
vielen Tüchern und Matten, die man schön umschlichten kann, fand Pepi
also genügend Möglichkeiten zum Scharren und Bettmachen in ihrer
Wurfkiste. Trotz allem machte sie einen recht gelassenen und
entspannten Eindruck ... Hauptsache, Walter oder ich waren bei ihr und
sorgten für liebevollen Zuspruch. Und so gelassen und ruhig kam nach
einigen sichtbaren Wehen um 14.40 Uhr das erste Baby zur Welt: eine
kleine blschHündin mit 350 Gramm. Pepi half ganz routiniert (obwohl das
ja ihr 1. Wurf ist) beim Abnabeln (das waren keine Nabelschnüre, das
waren Drahtseile), schleckte ihre Tochter ab und schubste sie ans
Gesäuge. Um 15.27 Uhr folgte ein blschBub mit 330 Gramm (der Abklatsch
von Pepi), um 15.48 Uhr ein 370Gramm schwerer Bub und um 16.01 dann
KleinWilson mit 330 Gramm aber ohne Nachgeburt. Es ging Schlag auf
Schlag, ohne große sichtbare Anstrengungen, und so kam dann um 16.12 Uhr
endlich wieder ein Mädchen ... sehr hell, 340 Gramm schwer und sehr
lebhaft ...und wurde bestens von Mama Pepi versorgt. 16.50 Uhr:
Presswehen kündigten den nächsten Welpen an: Flups, da lag er, aber
keine Reaktion, Pepi nabelte ab, schleckte, schubste, Frauchen rubbelte,
versuchte es mit warmem und kaltem Wasser, mit Rescuetropfen, mit
Beatmung. Nein, das arme kleine Butzelchen war tot. Wie erklärt man das
einer Pepi, die einen erwartungsvoll ansieht, die darauf wartet ihr Kind
zu versorgen? Wir konnten sie nur mit ihren anderen Kindern trösten und
ablenken. Dieses letzte Baby, ein blschMädchen, wog nur 230 Gramm,
also 100 Gramm weniger als seine Geschwister. Auch das, der Tod eines so
kleinen, unschuldigen Lebewesens, gehört zum Züchten. Sehr traurig,
trotz der Freude über 5 proppere, dicke Babies, muss man das
akzeptieren.
Nun liegen also 3 Buben und 2 Mädchen bei Pepi, die
sie wunderbar versorgt. Sie trinken und hin und wieder hört man ein
leises Schmatzen und Fiepen. Pepi war kurz draußen gewesen ... muss ja
sein ... als dann noch nach einer "reinigenden Wehenspritze" die letzte
fehlende Nachgeburt kam. Immer eine Beruhigung zu wissen, dass keine in
der Gebärmutter zurückblieb.
So hoffen wir jetzt, dass es Mutter
und Kindern gut geht, dass sie gesund bleiben und dass sich die Zwerge
zu wundervollen Cockern entwickeln.
23. April 2013
Tiwa´s Sweet Sophy
19. Juni 1998 - 23. April 2013
Von den Sternen, zu den Sternen, vom ersten bis zum letzten Atemzug mein Söphchen!
Sie ging heute zu den Sternen, zum Licht, zum Regenbogen ...
... und über den Wolken muß die Freiheit wohl grenzenlos sein
When I hear your voice I'm home ward bound.
When I feel your touch, I'm safe and sound.
When you call my name, I know your close.
When I shed a tear, I feel you do too.
Call me I will come.
Hold out your hand I will take it.
I will hold you near and never let you go.
I have you safe in my arms forever.
One heart beats for two.
One soul joined forever.
One bond to hold us together. Forever and always.
(Verfasser unbekannt)
8. November 2011
Na also, es geht doch ... und sogar sehr gut!
Am 5./6.11.2011 fanden in der Stuttgarter Messehalle wieder die IRAS/NRAS und die ANIMAL statt ... und dieses Mal gab es wirklich nichts zu meckern!
Kostenlose Parkplätze für die Aussteller (teils im Parkhaus, teils hallennah), ein relativ flotter und zügiger, freundlicher Einlaß und was am schönsten war: die gesamte Halle 1 stand den Infoständen der einzelnen Rassehundevereine, den Ringen (allesamt mit Teppichboden ausgelegt) und den ausgestellten Hunden (und ihren Herrchen und Frauchen) zur Verfügung. Die Aktionsflächen und Industriestände waren etwas entfernt in Halle 3 untergebracht. Somit war es rund um die Ausstellungsringe in der Halle 1 wesentlich ruhiger und entspannter und vor allem hatte man als Aussteller mehr Platz für sich und seine/n Hund/e. Ganz sicher war es so auch für die Besucher viel angenehmer als in den Vorjahren, als sich alles durch fast nicht mehr passierbare Gänge schob - eine echte Zumutung für Hunde und Menschen, für Besucher wie Aussteller.
So kann man also der Ausstellungs- und Messeleitung für zwei angenehme Schautage danken und hoffen, dass es so bleibt ... wenn das wohl auch vorerst die letzte große IRAS in Stuttgart war.
Ach ja ... ganz klar, dass wir auch wieder mal - wie fast üblich - viel Spaß zusammen mit lieben Freuden hatten!
22. August 2011
Wir - das Keks-Krümel-Frauchen Gaby und ich - sind zurück von einem heißen, anstrengenden aber auch lustigen und sehr erfolgreichen Wochenende in Leipzig.
Dort fanden am 20./21. August 2011 die Nationale und Internationale Hundeausstellung in den neuen Messehallen der Stadt Leipzig statt.
Auch wenn die Fahrt von uns aus nicht gerade kurz ist - sie lohnt sich schon allein wegen der guten Ausstellungsverhältnisse. Selten haben wir so große Schauen (mit über 5000 gemeldeten Hunden) erlebt, die so gut organisiert waren: mit kostenlosen Ausstellerparkplätzen, einem schnellen und bequemen Einlass ohne Warteschlangen, ausreichend Platz in und an den Ringen, freundlichem Personal, einem sauberen und grosszügigen Löseplatz für die Hunde (Rollrasen, teilweise Rindenmulch), einer angenehmen Atmosphäre in den großen, hohen und hellen Hallen, keiner übermäßig lauten Musik im Ehrenring. So macht das Ausstellen wirklich Freude. Und dass unsere Cocker dann auch noch erfolgreich waren ... das macht die Sache natürlich noch besser!
(Man sieht, "Ausstellung" kann auch ganz anders als in
Stuttgart sein ...)
31. Dezember 2010In wenigen Stunden wird 2010 Vergangenheit sein ... Zeit, ein bißchen an die herausragenden Ereignisse dieses Jahres zu denken.Da waren zunächst die Ausstellungen ... allen voran natürlich dieEuropasieger-Schau in Dortmund und die Klubschau in Neuss: Dinah mit BIS auf dem Treppchen und Krümel, der mit einem Geburtstags-Körbchen zum Gratulieren kam, das waren unvergesslich schöne Momente. Überhaupt machte dieses Wochenende in Neuss zusammen mit guten Freunden, sehr viel Spaß - Danke dafür, ihr Lieben! Und nun hat es "unsere Jüngste" - Mäusi´s Tochter Dinah - in ihrem ersten Ausstellungsjahr tatsächlich zum "Cocker Spaniel des Jahres 2010" geschafft. Aber auch Krümel, Jule und Bashira waren sehr erfolgreich im Ring und wir freuen uns sehr mit ihren Besitzern. Genau so stolz sind wir aber auch auf die anderen "Tiwa´s-Cocker", die einfach nur im Leisen, Stillen ihre Besitzer glücklich machen ...Das große Highlight des Jahres war sicher "die Kreuzfahrt" ... die Reise mit dem Schiff nach Island, Spitzbergen und Norwegen. So viele herrliche Bilder, unvergessliche Eindrücke und Momente, zurück mit so viel Sehnsucht, diese traumhaften Landschaften und das Meer im Norden wiederzusehen.Dann waren da natürlich noch die vielen kleineren Freuden aber auch Ärgernisse, die wohl niemandem erspart bleiben und die einfach zum Leben gehören. Zu Weihnachten kam dann aber doch zum guten Schluß ein Anruf von lieben Freunden, mit dem ich so gar nicht gerechnet hatte und über den ich mich sehr freute. Überhaupt Freunde: wir durften so viel Unterstützung, Zuspruch und Herzlichkeit durch sie erfahren ... auch dieses gehört zu den schönen Erlebnissen eines Jahres.Nach diesem ereignisreichen Jahr mit so vielen glücklichen und schönen Augenblicken bleibt nur noch der Blick "nach vorne" ... auf ein hoffentlich friedvolles und glückliches Jahr 2011 und wir wünschen allen Freunden und Bekannten einen guten Rutsch ins Neue Jahr und dass alle guten Wünsche und Vorsätze wahr werden!
25. Oktober 2010
Das Stuttgarter Ausstellungswochenende ist vorüber und nach all der Hektik und dem Stress, dem Spaß und dem Erfolg, ist es Zeit doch ein bißchen Bilanz über die Schau selbst zu ziehen, denn ich frage mich
was Aussteller und Zuschauer für das viele
Melde- bzw. Eintrittsgeld alles noch aushalten sollen und wo endlich die Schmerzgrenze erreicht
ist!
Nachdem vor 2 Jahren wohl nicht wenige Beschwerden wegen der horrenden
Parkgebühren beim VDH eingegangen sein müssen ... dieses Jahr gab es das Parken
kostenlos für die Aussteller. Bei 15,- Euro für die Tages(Park)Karte nicht zu
verachten. Das war´s dann aber auch schon.
Der Einlaß: eine einzige
Kastastrophe ... sprich eine elend lange Schlange, die sich mit Hunden und
Gepäck durch das Einlaßzelt, vorbei an Tierarzt- und sonstigen Kontrollen,
quälte. Dass dabei an der engsten Stelle dann auch gleich noch Kaffee und
belegte Brötchen zu horrenden Preisen (1 Pappbecher Kaffee zu 2,80 Euro)
angeboten wurden ... eigentlich nicht sehr appetitlich und total überflüssig.
Oder hatte die Ausstellungsleitung Befürchtungen, dass die Aussteller während
der langen Wartezeit verhungern oder verdursten würden?
Dann die Halle 8 und
die Ringe: alle Rassen zusammengepfercht in einer Halle. Eigentlich nicht weiter
schlimm ... wenn die Halle groß genug dafür wäre. Doch, für die Ringe reichte
es, die waren angenehm groß und total mit Teppichboden ausgelegt. (Dass nicht
wenige Hunde über die Klebestreifen "hüpften", dafür kann der VDH nichts, da
geht die Sicherheit einfach vor und anders läßt sich ein Teppichboden in dieser
Größe nicht verlegen ...) Allerdings habe ich eine zweite Ebene, kurz unter
der Hallendecke, schwer vermißt! Denn rund um die Ringe war kaum Platz,
es herrschte
dichtestes Gedränge, dazu quälten sich dann noch
Zuschauer durch die kaum vorhandenen Gassen. Ein Durchkommen war am Nachmittag
fast nicht mehr möglich - der Gedanke an eine mögliche Panik ist sicher nicht
ganz abwegig! Für die Hunde, die sich da immer noch halbwegs fröhlich bewegten,
erübrigt sich jeglicher Wesenstest. Der Hund, der dabei nicht in Aggression oder
Panik verfiel muß ein
hervorragendes Wesen haben!
Am
Sonntag kam es dann noch "besser"! An beiden Schautagen waren um die 50 Spaniels
gemeldet - so viel, wie man eigentlich lt. VDH einem Richter für einen
Schautag zumuten sollte. Dem Ring darf man aber getrost das Doppelte zumuten!?
Denn vor den Cockern wurden am Sonntag im gleichen Ring noch die Aussies und die B.de Fl. bewertet, d.h. die Ringe waren z.T. doppelt belegt. Bei geringen Meldezahlen einer Rasse wäre dagegen nichts einzuwenden. Aber wenn allein schon um die 50 Spaniels gemeldet sind? Die Spaniels hätten also um 11.45 Uhr
in den Ring gesollt ... daraus wurde nichts! Denn bis 12.45 Uhr war der Ring von
den Aussies, den Bouvier.d.Fl. und den dazugehörigen Ausstellern belegt. Also war es rund um
den Ring noch voller. Später zu kommen ... war eigentlich auch unmöglich.
Ein Lob an die Spaniel-Richterin, die trotz des späten Beginns und 2 Anwärterinnen
pünktlich fertig wurde und somit die BOB´s auch noch zum Gruppenwettbewerb
antreten konnten.
Stuttgart ... eigentlich früher mal eine schöne Schau
(CACIB), die viel Spaß machte. Heute bedeutet sie nur noch Stress, Hektik,
qualvolle und total überteuerte Enge. Ob sich der VDH -Baden-Württ. damit einen
Gefallen tut ... und wie lange wir Ausstellern und die Zuschauer das noch ertragen sollen/wollen?!
1. Februar 2010
8.oo Uhr morgens, Wetter: trüb, kalt (minus 3 Grad), ganz leichter Schneefall - über Nacht hatte es einige cm Neuschnee gegeben - und so einen Tag suchte sich Sophy, die Wasserscheue, für ihr Bad im Gartenteich aus.
Sophy geht baden !
Sophy und Dinah, neugierig wie die beiden nun einmal sind, müssen ja immer unbedingt
auf (AUF) unserem kleinen aber tiefen (wegen der Goldfische) Gartenteich
rumturnen. Der hat zwar eine dünne Eis-und Schneeschicht drauf ... aber tragen
tut das Eis natürlich nicht. Ich weiß das ... aber Cocker stört sich an solchen Kleinigkeiten schließlich nicht.
Naja, jedenfalls tobte die ganze Mannschaft
direkt nach dem Füttern heute früh im Schnee, ... "sollen sie sich doch eine
Weile draußen amüsieren", ich dagegen habe erst mal die große Futterschüssel und die Näpfe
gespült und abgetrocknet und wollte dann die Mädels wieder reinholen. Lyssa,
Schnecke, Mäusi kamen, Dinah und Tini trödelten noch so ein bißchen, aber keine
Sophy war zu sehen ... Und da hörte ich schon " Hilfe, Mama ... kalt ... ich
ertrinke - HILFE! " - habe aber natürlich noch nicht mal gleich gesehen woher es
kam. Aber dann ... Noch im Schlafanzug ! bin ich zum Teich gerast
und habe das Söphchen rausgezogen. Sie hing drin wie ... ich kann´s gar nicht
sagen ... und mußte ganz arg weinen. Mein armes Söphchen !!! Ich habe sie dann
gleich unter die heiße Dusche gestellt, shamponiert und abgerubbelt, in große
Handtücher und Decken gepackt und auf´s Sofa gelegt. Jetzt ist sie wieder
trocken ... und will schon wieder raus in den Schnee. Mann ... diese
Cocker!
Montag, 10. August 2009
Von uns gibt es endlich auch wieder mal Neues zu berichten: Meine Enkelkinder sind gerade mit dem Umzug beschäftigt, einer nach dem anderen zieht nun in seine neue Familie, und ich - Sophy, Herrchen und Frauchen hoffen, dass die Kleinen uns keine Schande machen und sich gut bei ihren netten Besitzern einleben werden.
Dieses Mail und viele Fotos von Pepe (Dr. Doolittle) in seinem neuen Zuhause erreichte uns vorgestern:
Hallo Ihr Lieben,
viele Grüße aus meinem neuen zu Hause. Nach einer
langen und vor allem sehr sonnigen Fahrt brauchte ich ein paar Minuten, um
wieder einen
kühlen Kopf zu bekommen. Aber dann bin ich gleich mal in den
Garten, der einiges zu bieten hat, vor allem Bälle in allen
Größen. Einen Fußballkollege habe ich auch schon gefunden, mit dem ich
echt gut spielen, nur kann er meinen Namen noch nicht so richtig sprechen und
ruft mich immer "Pepl". Allerdings war es uns dann gestern doch etwas zu warm
und wir mussten uns schnell wieder im kühlen Gras erholen.
Die Küche habe
ich auch gleich entdeckt und mein neues Frauchen versorgt mich mit viel
Leckerem. Am besten schmeckt es natürlich wenn Fleisch mit im Spiel ist und da
riecht es immer so gut. Wenn ich dann Lust zum Spielen habe setze ich mich vor
mein Herrchen, schaue ihn ganz erwartungsvoll an, nick ein paar mal mit dem Kopf
und dann weiß er auch schon was ich jetzt will. Wenn wir dann beide keine Lust
mehr haben schmusen wir noch ein wenig.
Stellt Euch vor, an der Leine laufen
kann ich auch schon, das ist echt nicht schwierg, allerdings hatte ich gestern
nicht so richtig Lust und habe mich lieber auf die Wiese tragen
lassen.
Nächste Woche erzähle ich Euch mehr und freu mich schon Euch
wiederzusehen
Bis dann Euer
Pepe
Auch von Paulchen (Dorian Gray) und Lucy (Dreaming Diorella) erhielten wir gute Nachrichten. Und wahrscheinlich kommen alle drei bald mal wieder auf einen Besuch und zum Spielen vorbei. Mozart muß noch ein bißchen hierbleiben bis seine Besitzer vom Urlaub zurück sind - aber er wird es schon aushalten ... mit Dimi und Dinah und uns großen Mädels!
Das Charlottchen zog schon vor einer Woche in die Schweiz und von ihrem Herrchen und Frauchen kommen immer wieder die tollsten Bilder: Charlotta am Zürichsee, auf der Alm, beim Baden, beim Wandern, beim Schmusen ... und liebe Mails, dass wir uns keine Sorgen wegen des Charlottchens zu machen brauchen!
Und dann besuchte unser Frauchen am Samstag, 8.8.09, auch mal wieder eine Ausstellung: die CACIB Ludwigshafen. Morgens um 5.00 Uhr aufstehen - klar, bis die Welpen und wir versorgt sind und das Frauchen reisefertig ist - und zum Einhüten und Aufpassen kamen dann Vera und ihr Mann, zusammen mit Aki und Angie. Ich glaube, wir haben sie gut unterhalten (vor allem Lyssa mußte so viel erzählen) und Tini fand Vera´s Mann gaaaaanz toll und wich ihm nicht von der Seite. Ich muß wirklich sagen, wir waren bestens versorgt und Frauchen weiß ja auch, dass sie sich auf Vera verlassen kann! Zu bemerken wäre dann noch, dass die Ausstellung auch sehr erfolgreich für meine Enkelkinder verlief:
Krümel (Tiwa´s Campari Orange) erhielt in der Jgd.Kl. Vorzüglich 1, die Anwartschaften für den Jgd.Ch. Klub und VDH und wurde Rheinland-Pfalz-Jgd.Sieger.
Bashira (Tiwa´s Bashira, Mäusi´s Tochter) hat sich auch wacker in der Offenen Klasse geschlagen und ging ebenfalls mit einem Vorzüglich 1, VDH-CAC, CACIB-Res. und CAC-Res. aus dem Ring.
So, das waren nun die neuesten Nachrichten aus Sophy´s World.
Bis demnächst ...
Eure Sophy
Dienstag, 20. Januar 2009
Fasching bei den Tiwa´s-Mädels ... oder "Das kleine Nachtgespenst"
Damit es unsere Mädels in ihren Körbchen im Hundeschlafzimmer schön weich und warm haben, hat jede ein dickes Polster, darüber einen Bezug im Sonne-Mond-und-Sterne-Design (weil es nun mal viel einfacher ist, nur diese Bezüge, als gleich die ganzen Kissen zu waschen). Da unsere Mädels aber alle Knöpfe der Bezüge entfernt hatten - so was braucht Hund nun schließlich überhaupt nicht und ohne Knöpfe geht das Beziehen auch viel schneller - sind die Bezüge ganz lose über die Polster gezogen und die Ecken eingeschlagen.
Heute morgen nun, so gegen 6.00 Uhr, fürchterliches Heulen und Jammern ... hörte sich ganz nach Schnecke an, die sonst aber doch ganz brav ist. Natürlich ist man bei solchen "Hilferufen" schnell wach und auch gleich bei den Hunden ... um herzhaft zu lachen: Schnecke hatte es doch tatsächlich geschafft, den Bezug von ihrem Kissen zu ziehen und sich das ganze Teil so über den Kopf zu stülpen, dass sie nun wie ein kleines Nachtgespenst im Sonne-Mond-und Sterne-Dress im Zimmer herumlief und natürlich nicht mehr "den Not-Ausgang" fand. Da half dann freilich nur noch schauerliches HILFE !!! -Heulen. Nachdem auch Herrchen sich lachend die ganze Sache angeschaut hatte, wurde das arme Schneckelchen natürlich wieder aus ihrem Sonne-Mond-und-Sterne-Kissenbezug befreit und kriegte zum Trost noch ein Leckerchen. Ich denke, für den "Faschingsumzug" werden wir uns aber doch lieber ein anderes Kostüm für die Mädels aussuchen ...
Sonntag, 18. Januar 2009
Das neue Jahr fing gut an: Krümel hielt alle Versprechungen und bekam bei seinem ersten Start in der Jugendklasse auf der CACIB Nürnberg (17.01.09) V1 und Jgd.CAC Klub und VDH. Wir freuen uns zusammen mit Krümels Frauchen Gaby sehr über diesen Erfolg. Aber auch Charlotta (SG 4)und Bashira (SG 1) haben ihre Sache wirklich gut gemacht.
Dienstag, 30. Dezember 2008
Das war nun also unser Jahr 2008 ...
... ein Jahr mit vielen Höhen und Tiefen, mit viel Schönem, Erfreulichem aber auch sehr traurigen Ereignissen:
Im Januar überraschte uns Sophy mit einer Pyometra und der deswegen notwendigen OP. Gottseidank steckte unser Söphchen das alles wirklich gut weg.
Völlig überwältigt von tollen Eindrücken kamen wir Anfang Februar aus Schweden mit einer gedeckten Lyssa zurück und ...
am 1. April wurden Campari Orange, Cassia Tinca, Cathy und Charlotta geboren. Unser Kleeblatt sorgte hier für viel Freude und jede Menge "Miles of Smiles". Und das, obwohl Lyssa nach der Geburt ebenfalls operiert werden mußte. Aber auch sie war schnell wieder fit und hat jetzt eben nur ein bißchen mehr Haar als vorher.
Am 30. Juni mußten wir aber auch sehr Trauriges erleben ... wie immer sind eben Licht und Schatten sehr dicht beieinander.
Mäusi erlief sich in diesem Jahr 7 CAC´s, 7 mal beste Hündin, 4 mal BOB und 2 mal BIS ... wurde im Juli Klub-Jahres-Sieger 2008 und am Jahresende English Cocker Spaniel des Jahre 2008.
Im September fand dann der BG-Ausflug ins "Blühende Barock" in Ludwigsburg statt - ein herrlicher Tag mit lieben Freuden -
und im Dezember besuchten uns "Christkind, Nikolaus und Rentier"auf einer sehr gelungenen Weihnachtsfeier der BG Heilbronn.
Zwischen all dem lagen immer wieder Besuche von lieben Freunden und Bekannten, von ehemaligen und zukünftigen Welpenkäufern ...
... und viele, viele schöne Stunden mit unseren Tiwa´s-Mädels.
Hoffen wir, dass auch das Neue Jahr wieder viel Gutes für uns alle bereithält, vor allem Glück, Frieden und Gesundheit!
Montag, 10. November 2008
"Neue Messe Stuttgart" - nein, danke ...
Bekanntermaßen fand ja am Wochenende die IRAS Stuttgart statt
(Nationale und Internationale Rassehundeaussellung) in Verbindung mit ANIMAL und Pferd.
Dass der VDH Landesverband Baden-Württ. sich viel Mühe und Arbeit machte, die Veranstaltung als großes und erlebenswertes "Event" zu organisieren - immerhin waren es ja wohl über 5.200 ausgestellte Hunde und zig tausend Besucher - ist außer Zweifel, auch dass die Ausstellungsringe mit Teppichboden ausgelegt waren empfanden wir Aussteller als sehr angenehm, aber ...
die Enge an den Ringen , in der Halle 1 überhaupt, mit all den vielen Industrieständen und Ringen total überbelegt, war fürchterlich. Allein der Platz nur für die Aussteller und ihre Hunde war schon äußerst beengt. Ein Durchkommen für Zuschauer (wie für Aussteller mit Hunden) war fast nicht mehr möglich. Unvorstellbar wenn eine Panik ausgebrochen wäre ... Die Bitte unserer Sonderleiterin, den Randbereich des Ringes doch für Zuschauer freizulassen, hätten wir alle ja gerne erfüllt aber irgendwo müssen auch wir, die als Aussteller viel Meldegeld zahlen, bleiben und für unsere Hunde konnte so ! eine Veranstaltung wahrlich überhaupt kein Vergnügen sein und spricht nur deutlich für das gute Wesen der gezeigten Ausstellungshunde bzw. der Besucherhunde. Ich denke, auch die vielen Zuschauer haben das Gedränge und die Enge als qualvoll empfunden, zumal sie deswegen nicht allzuviel von den Hunden gesehen haben konnten (das war an allen Ringen so, nicht nur am Ring 12 des JSK). Den Einwand eines VDH-Mitarbeiters, auf die Zustände angesprochen, dass ohne diese Doppelbelegung die Kosten für die Schauen noch höher wären, kann man relativ einfach entwerten: so macht das doch mittlerweile sehr teuere Ausstellen keinen Spaß mehr und so manchem Aussteller drängt sich die Frage auf warum und wofür man sich solche Zustände dazu dann antun sollte ... Wir könnten die Freizeit mit unseren Hunden auch schöner und preiswerter verbringen. Eine rückgängige Meldezahl in Suttgart zeigt diese Ansätze bereits.
Ein weiterer äußerst negativer Punkt sind die horrenden Parkgebühren: Einfahrt ins Parkhaus morgens zwischen 7.30 Uhr und 8.00 Uhr, 10 Euro Parkgebühr für das Tagesticket bezahlt, Ausfahrt aus dem Parkhaus (weil der Gruppenwettbewerb im Ehrenring erst gegen 18.00 Uhr stattfand) gegen 19.30 Uhr: das Ticket wird nicht angenommen, eine Nachbezahlung von nochmals 10 Euro mußte bezahlt werden. Parkgebühr also nur für den Samstag: € 20,- !!! Erst am nächsten Tag erfuhren wir, dass das Tagesticket für € 10,- nur 9 Stunden lang gültig ist, danach muß wieder mehr bezahlt werden.
Am Sonntag dann das selbe Spiel: morgens um 7.45 Uhr 10 Euro bezahlt, auf unsere massive Kritik hin wurde vom Parkhausbetreiber das Ticket auf 4.00 Uhr (Sonntag Nacht) verlängert. So hätten wir kein Problem mehr bei der Ausfahrt - dachten wir ... Weit gefehlt: Ausgabe der Berichte und Urkunden 16.30 Uhr, bis wir aus der Halle kamen war es etwas nach 17. 00 Uhr und an der Ausfahrt des Parkhauses ging die Schranke wieder nicht auf: Nachbezahlung nötig ...
So macht Ausstellen keinen Spaß und ich fürchte, die Konsequenz wird das Ausbleiben ettlicher Aussteller sein. Wir jedenfalls werden unsere Konsequenzen daraus ziehen :
Trotz dieser negativen Erfahrungen hatten wir viel Spaß in unserer "kleinen" Runde, konnten liebe Freunde und Bekannte treffen, freuen uns über die Erfolge unserer Hunde, bedanken uns beim Ringteam des JSK ... und gratulieren Monika Volkmar zu 2 mal BIG an einem Wochenende und Monika Bollinger zu den beiden CAC´s am Sonntag!
Freitag, 19. Juli 2008
"... alles nur geklaut ... "
Heute bin ich beim "Stöbern" auf anderen Spanielseiten im Internet zufällig auf eine Homepage gestoßen, deren Texte mir stellenweise doch sehr bekannt vorkamen, mancher Wortlaut hat mich sehr daran erinnert, was mein Frauchen über uns (auch über mich, als Ihre BESTE) so schrieb. Soll man sich darüber nun freuen, dass andere unsere Texte so gut finden ... oder soll man sich ärgern? Unser Frauchen hat sich für das Erstere entschieden, vor allem auch deswegen, weil sich darüber zu ärgern ja doch nichts bringen würde und sieht es einfach als "verstecktes" Kompliment an.
Donnerstag, 19. Juni 2008
Nun bin ich also 10 Jahre alt ... oder besser gesagt "jung", denn alt fühle ich mich auf gar keinen Fall! Wenn es stimmt, was unser Frauchen sagt, dann habe ich immer noch genug Unsinn im Kopf um mit meiner Enkeltochter Charlotta mithalten zu können. Wir beide sorgen hier gerade so richtig für Stimmung, machen den Garten unsicher, teilen das Körbchen und den Napf. Naja, ehrlich gesagt, den teile ich ungern - aber was will man machen, wenn da so ein kleines Mädchen kommt und ganz sorglos die Nase in mein Futter steckt ...? Also lasse ich sie halt mitessen, dafür kriege ich dann auch ein Extraleckerchen wegen "besonders guter Führung". Und wenn irgend jemand dachte, ich würde im Alter gesetzter werden - weit gefehlt, im Ballspielen bin ich immer noch unschlagbar. Und jetzt gehe ich, mein Geburtstagswürstchen wartet ...
Donnerstag, 10. April 2008
... endlich durfte ich meine Enkelkinder genauer in Augenschein nehmen! Sind die aber niedlich! Und waren meine Kinder auch mal so klein ...? Jetzt aber nichts wie weg bevor Lyssa kommt!
Freitag, 04. April 2008
Nun sind sie also endlich da, meine 4 deutsch-schwedischen Enkelkinder:
Ganz pünktlich zum 1. April (wenn man alle möglichen Leute in den April schicken darf ...) kamen Charlotta, Cassia, Cathy und Campari auf die Welt, mit einem super Geburtsgewicht und einem gesunden Appetit gesegnet. Und wer schon am 1. April auf die Welt kommt, der darf dann natürlich auch ein ganz besonderer Scherzkeks werden ... ich bin schon auf die Streiche der Vier gespannt, wenn sie einmal größer sind und die Welt entdecken. Bis dahin müssen sie natürlich erst noch ein bißchen wachsen. Gut Ding will eben Weile haben ... wie man sieht! Aber ich bin schon jetzt sicher: dieses Quartett wird mit "Miles of Smiles" die Herzen im Sturm erobern!
Samstag, 01,. März 2008
Lyssa und die Fruchtzwerge ...
Trächtige Hündinnen brauchen eine besonders gute Ernährung. Aus diesem Grund bekommt unsere Lyssa zur Zeit täglich (u.a. natürlich) "ein kleines Steak" (weil doch so wertvoll) in Form von Fruchtzwergen - als Leckerle, als kleine Zwischenmahlzeit oder auch mal als Betthupferle. Sie darf den Inhalt direkt aus dem Becher schlecken und genießt das bis zum allerletzten Joghurtkleks.
In der Zwischenzeit hat sich Lyssa´s Vorliebe auch bei unseren zukünftigen Welpenkäufern herumgesprochen und wir bekamen gestern von einer sehr, sehr netten Familie mit zwei entzückenden kleinen Mädchen ein Päckchen, bzw. war es an "Lyssa, die werdende Mutter" adressiert (ich kann mir vorstellen, wie unser Briefträger grinst ...). Der Inhalt: Fruchtzwerge, eine ganze 3 Wochen-Ration ... mit einem so lieben Brief an Lyssa. Selbstverständlich bekam unser "Schleckermaul" sofort eine Kostprobe, auch die anderen durften probieren - aber nur einmal!. Klar, dass Lyssa sich gleich für diese tolle Überraschung bedankte. Und wir freuen uns, dass es doch immer wieder so nette Welpenkäufer, oder solche, die es werden wollen, gibt. Ihnen vertrauen wir gerne unsere Welpen an.
(P.S. Das ist kein Einzelfall: auch von den Besitzern von Amadeus, Lyssa´s Sohn aus ihrem ersten Wurf, bekam unser Blondie damals eine riesige "Kurpackung" mit Fruchtzwergen - so kann man das "Mutterwerden" durchaus auch genießen).
Samstag, 23. Februar 2008
... Grippewelle mit Frühlingsgefühlen!?
Sonnenschein und Frühlingsblumen vertreiben endlich auch die letzten Grippeviren!
Faschings-Dienstag, 05. Februar 2008
Ja, die letzten beiden Wochen waren aufregend und vergingen wie im Flug. Dank der guten Pflege von Frauchen und dem tollen Hundesitting von Sigrun, Florian und Herrchen (mit soooo vielen Leckerchen!) - während Frauchens und Lyssa´s Schwedenfahrt - geht es mir wieder richtig gut und ich habe mich bestens erholt. Die Fäden wurden noch vor Frauchens Abreise gezogen, ich mußte noch ein paar Tage lang Antibiotikum nehmen, aber das war es dann auch schon. Ich bin jetzt wieder ganz die alte, zeige jedem mit Begeisterung meinen operierten Bauch und lasse mich bewundern - und kraulen ...
Nun bin ich ja mal gespannt, ob ich tatsächlich kleine, schwedische Enkelkinder bekomme - ich halte Euch auf dem Laufenden!
ps. Den Body brauche ich schon eine ganze Weile nicht mehr, er sah ja jetzt in der Faschingszeit ganz niedlich aus - wohler fühle ich mich aber trotzdem ohne ihn.
Freitag, 25. Januar 2008
So schnell kann es also gehen: Da ist man an einem Tag noch putzmunter, tobt hinter dem Pömpel her, jagt Katzen, ist quietschvergnügt ... - und am nächsten Tag liegt man auf dem OP-Tisch und kriegt den Bauch aufgeschnitten. Anzeichen für eine Pyometra (Gebärmutterentzündung) - nein, keine, das Futter schmeckte wunderbar, kein Fieber, kein vermehrter Durst, nichts. Aber auf einmal läuft der Eiter ... (da kann man aber noch von Glück reden, dass es so ist) und Frauchen sagt, da müssen "wir" schnellstens zum Tierarzt (sie hat ja gut reden). Natürlich hatte ich mir dafür das Wochenende ausgesucht und in der Tierarztpraxis war der Teufel los. Nach der Untersuchung und nachdem mir dort erst mal ein bißchen Blut abgenommen wurde (was ich noch heldenhaft ertrug) und sich die Werte dann als "hundsmiserabel" herausstellten (27.000 Leukos), blieb nur eines: sofort an den Tropf und heute noch operieren. Ich hatte doch so gehofft, dass ich wieder heim dürfte und endlich mein Futter kriegte - Irrtum: der Rostbraten und die Leckerle kamen aus der Flasche ... und "heim" kam schon gar nicht in Frage. Frauchen setzte sich dann neben mich, streichelte mir den Kopf und erzählte mir, dass es mir bald wieder besser gehen würde - wer´s glaubt! Abends (nach einem harten Praxisalltag für die nette Tierärztin) kriegte ich dann eine Narkose und ...
2 1/2 Stunden später war ich also meine eitrige Gebärmutter los, hatte einen wunderbaren Bauchschnitt, ein ganz tolles Pflaster und lag wieder am Tropf. Ich muß Euch nicht sagen dass die Nacht gar nicht schön war, vor allem weil ich dann auch noch einen "Trichter" aufkriegte um mir nicht die Braunüle zu ziehen oder die Wunde aufzureißen. Am Morgen kam dann aber wieder Frauchen, tröstete mich und meinte, wenn ich nun noch ganz brav wäre dürfte ich abends wieder heim. Also war ich eben brav, habe mich halbwegs gut benommen und nur "ein bißchen" gejammert. Und tatsächlich: nachdem ich nachmittags dann wieder ganz vorsichtig ein bißchen Futter kriegte und auch vertrug, kam gegen 18.00 Uhr der Tropf endlich weg, die Braunüle wurde gezogen und ich wurde auch den Trichter wieder los. Dafür zog mir Frauchen einen totschicken Babybody an und es ging heimwärts. Mann, wurde ich toll empfangen, es gab nochmal ganz fein geschnittene gekochte Hühnerbrust und ich wurde wie die Prinzessin auf der Erbse in ein extraweiches Körbchen gelegt, gehegt, gepflegt und betüttelt.
Seitdem ist nun noch nicht mal eine Woche mit bestem Futter, extra vielen Streicheleinheiten, feinsten Leckerchen und viel liebevoller Pflege vergangen. Heute waren wir noch mal beim Tierarzt (oh, was hatte ich Angst, dass ich wieder dortbleiben muß - ich konnte nicht mal das angebotene Leckerchen fressen, das will bei mir was heißen!). Er war aber sehr zufrieden mit mir und meinte, die Fäden könnten am Montag gezogen werden. Natürlich müsse ich noch ein paar Medikamente (Antiobiotikum) bekommen und den Body anlassen ... aber ansonsten bin ich schon wieder fast die "alte", renne durch den Garten, turne auf meinem Sessel und Frauchens Sofa rum - und am allerschönsten: ich darf immer noch in Herrchens und Frauchens Bett schlafen!
Es grüßt Euch ganz herzlich
Eure Sophy mit einem sehr erleichterten Frauchen
ps.
Ich bin ganz gerührt von der großen Anteilnahme - kriegte ich doch so viele liebe Genesungswünsche, Karten, Anrufe, wie es mir denn ginge, und dicke Knuddler und Küsschen per eMail - das mußte doch helfen. Ganz herzlichen Dank an Euch alle, die ihr Euch so nett um mich gesorgt habt.
Mein ganz besonderer Dank geht an Frau Dr. Dreher und die nette TA-Helferin, die mich, trotz der vielen Arbeit am Wochenende in der Praxis, so toll und geduldig behandelt haben!
Sonntag, 13. Januar 2008
Also winterlich ist es es ja heute nachmittag so gar nicht. Eher schon etwas frühlingshaft ... ideales Wetter für einen schönen Spaziergang und rasante Ballspiele im Garten. Dabei kam dann auch mein tolles Weihnachtsgeschenk zu Ehren: der neue blaue "Pömpel" aus dem Paket von meinem Enkel Amadeus. Woher der nur weiß, wie sehr ich mir den gewünscht habe? Los Frauchen, jetzt schmeiß´ ihn doch endlich ...! Aber auch das schönste Spiel ist irgendwann zu Ende - Frauchen muß noch die restliche Weihnachtsdeko aufräumen, unser singendes Rentier, das Lyssa so gerne rumträgt, wird ebenfalls bis zum nächsten Weihnachtsfest verstaut und ab sofort halten wir nach den ersten Schneeglöckchen Ausschau.
Samstag, 29. September 2007
"Ein gut erzogener Hund wird nicht darauf bestehen, dass Du die Mahlzeit mit ihm teilst; er sorgt lediglich dafür, dass Dein Gewissen so schlecht ist, dass sie Dir nicht mehr schmeckt. " (H. Thomson)
Die Lieblingskekse unserer Cocker:
750 gr Weizenvollkornmehl, 1 fein zerdrückte Knoblauchzehe, 1 EL gehackte Petersilie, 125 ml Planzenöl, 250 ml Reibekäse, 1 Ei, 250 ml Milch
Zutaten in einer großen Schüssel verrühren bis eine homogene Masse entsteht, den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ein paar Minuten lang gut durchkneten und dann auf eine Stärke von ca. 12 mm ausrollen, Plätzchen ausstechen (oder Rauten schneiden). Die Kekse dann bei ca. 200 Grad ca. 25 Minuten backen, anschließend auf einem Gitterrost auskühlen lassen und bei Raumtemperatur in einem nicht ganz dicht abschließenden Gefäß - nicht zu lange - lagern. (Kleiner Tip: vor Ehemännern verstecken - oder um Verwechslungen vorzubeugen - groß "Hundekekse" draufschreiben!)
" Wie armselig, unfähig sich mitzuteilen ist der Mensch, trotz seiner hohen Intelligenz, wenn er seines wichtigsten Mediums - der Sprache - beraubt ist. Und ein Hund? Er hat die außergewöhnlichsten Einfälle um uns zu verdeutlichen was er will. Er kann alles ausdrücken was ihn bewegt - nur ist der kluge Mensch meist zu beschränkt um es zu kapieren." (H. Pongraz)
Freitag, 21. September 2007
Mäusi´s neue Tischdekoration
Was für ein Anblick: Was ehemals ein wunderschöner Strauß frischer Rosen auf unserem Küchentisch war, mit herrlichen Hagebutten und früchtetragenden Rotdornzweigen, lag nun über den ganzen Tisch verstreut, zerpflückt und zerstört. Dafür saß jetzt aber unsere Mäusi ganz stolz auf dem Tisch, schwanzwedelnd und "freudestrahlend" - umgeben von Pflanzenresten, Blütenblättern und noch einer einzigen, übriggebliebenen Rose im Maul. Da soll man dann ernst bleiben und schimpfen? Ihre Ansicht über eine neue, passendere Tischdekoration ist eben ein bißchen anders als unsere .... Tja, da meint man nun, sie wäre endlich "erwachsen". Irgendwie kommt einem die Situation aber auch bekannt vor, da war doch mal was? Ach ja, vor acht Jahren hat dies Sophy auch schon gemacht - wie die Mutter, so die Tochter ... Aber wie so oft hat man in solchen Situationen natürlich keinen Fotoapparat zur Hand!
Mittwoch, 05. September 2007
Sophy´s Dinner for One
Wir Tiwa´s-Cocker sind schon rechte Gourmets (und wie Frauchen sagt, auch Gormands) - aber auch für unsere verwöhnten Gaumen gibt es noch Steigerungsmöglichkeiten. Sonntag: Besuch von Florian und Claudia ist angesagt und die hatten sich eine gebratene Ente zum Mittagessen gewünscht. Kein Problem für Frauchen ... In der Küche duftet es verführerisch, unser Frühstück ist nur noch dunkle Erinnerung. Wir fünf Mädels sitzen mit großen Augen und noch größeren Nasen vor dem Backofen (vielleicht kann das Tier da drin ja doch noch fliegen?). Aber irgendwann wird das Hoffen dem ausdauernsten Cocker zu langweilig, Tini, Lyssa, Mäusi und Schnecke begeben sich zum Ballspielen (das ja normalerweise mein Part ist) ins Freie, toben rum, vergessen die Ente. Ich nicht ... ich sitze und warte! Da, endlich, Frauchen öffnet tatsächlich die Backofentür, nimmt die herrlich gebräunte Ente heraus, richtet sie mit Orangenscheiben in wunderschönen Stücken auf einer großen Platte an, das alles soll nun auf den Eßtisch. Ob es helfen würde, wenn man dem Frauchen vor die Füße läuft? Meinem frommen Wunsch und magischen Blick kommt die Erdanziehungskraft zu Hilfe. Sie trifft doch tatsächlich so ein traumhaftes Stück gebratene Entenbrust, das mir direkt vor die Füße fällt... Wahnsinn! Dass es da nicht lange liegen bleibt, könnt Ihr euch denken. Das ganze Stück - alles alleine meins! Hätten die anderen eben etwas mehr Ausdauer bewiesen ... so aber konnte ich (frei nach Shakespeare) sagen: Das habt ihr nun davon!
Tscheers, Miss Sophy!
(In Erinnerung an Miss Sophy wurde unser Söphchen benannt)